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Ferkelkastration

Ungefähr 80 % aller männlichen Ferkel in der EU werden kastriert (EFSA, 2004), was ungefähr 100 Millionen Ferkeln pro Jahr entspricht. Die Kastration wird meist ohne Betäubung oder Schmerzmittel durchgeführt (Fedriksen et al., 2009). Der Hauptgrund für die Kastration der männlichen Ferkel ist die Verringerung des Ebergeruchs (Prunier et al., 2005), weitere wichtige Vorteile sind aber auch weniger Aggressionen und verringertes Sexualverhalten, wie Besteigen, die mit Beginn der Pubertät bei den unkastrierten Männchen einsetzen (Zamaratskaia et al., 2009). Aggressionen und Sexualverhalten erhöhen das Verletzungsrisiko der Schweine, zum Beispiel in Form von Kampfwunden und Lahmheit (Fabrega et al., 2010; Rydhmer et al., 2010), und sind daher Zeichen für eine weniger artgerechte Tierhaltung (FVE, 2009). Es bestehen auch höhere Risiken für die versorgenden Personen.

Ferkelkastration

Vollständiges technisches Informationsblatt. Geeignet für Leser mit einigen Vorkenntnissen oder die eingehender über das Thema informiert werden möchten.

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